Iris Därmann

ist Professorin für Kulturtheorie und Kulturwissenschaftliche Ästhetik am Institut für Kulturwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie studierte Philosophie, Soziologie und Sozialpsychologie an der Ruhr-Universität Bochum, wo sie 1993 als Stipendiatin des Graduiertenkollegs »Phänomenologie und Hermeneutik« promoviert wurde. 2003 habilitierte sie sich für die Fächer Philosophie und Kulturwissenschaft an der Universität Lüneburg. 2005/2006 war sie Fellow am IFK in Wien, 2006 Gastdozentin der Leibnizpreis-Forschungsstelle Kulturtheorie und Politische Theorie des Imaginären der Universität Konstanz, von 2007 bis 2008 ebendort Fellow am Exzellenzcluster Kulturelle Grundlagen von Integration. 2009 bis 2011 war sie Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Phänomenologische Forschung, 2012/13 Fellow am IKKM an der Bauhaus-Universität Weimar. Seit 2012/13 ist sie Sprecherin der Forschergruppe »Oikonomia« im Exzellenzcluster Topoi, sie war Teilprojektleiterin im SFB Transformationen der Antike und Mitglied der Forschergruppe Piktogramme des Exzellenzclusters »Bild. Wissen. Gestaltung«. 2017 ist sie Caroline von Humboldt Professorin und Fellow am KHK re:work.