Ingar Solty

ist Sozial- und Literaturwissenschaftler und arbeitet als wissenschaftlicher Referent am Institut für Gesellschaftsanalyse der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Berlin. Seit 2015 organisiert er zusammen mit Enno Stahl das Schriftsteller-Symposium »Richtige Literatur im Falschen?« (mit Beteiligung von Ingo Schulze, Kathrin Röggla, Ann Cotten, Michael Wildenhain, Raul Zelik, Erasmus Schöfer, Annett Gröschner, Thomas Meinecke u.v.a.).

Solty ist Autor von Imperialismus (zusammen mit Frank Deppe und David Salomon, Papy Rossa Verlag, 2011), Die USA unter Obama: Charismatische Herrschaft, soziale Bewegungen und imperiale Politik in der globalen Krise (Argument Verlag, 2013), Richtige Literatur im Falschen? Schriftsteller – Kapitalismus – Kritik (gemeinsam herausgegeben mit Enno Stahl, Verbrecher Verlag, 2016), Exportweltmeister in Fluchtursachen: Die neue deutsche Außenpolitik, die Krise und linke Alternativen (Dietz, 2016), Donald Trump: Ein Präsident mit Risiko (zusammen mit Joachim Bischoff, VSA, 2017) sowie Ästhetik im Wandel des Kapitalismus: Studien zur Politik des Kulturellen in Faschismus, Fordismus und Neoliberalismus (Argument, erscheint 2018).